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Puls runter, Konzentration rauf: Letztes Hauptrundenspiel in Hanau.

Crailsheim, 30.03.2017. Im letzten Spiel der Hauptrunde treten die Crailsheim Merlins noch einmal auswärts an. Zwar können die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau seit dem vergangenen Wochenende die Playoffs nicht mehr erreichen und für die Merlins ist bekanntermaßen schon seit geraumer Zeit Platz zwei in der Hauptrundentabelle fix dennoch wartet ein interessantes Duell auf die Zuschauer in der Main-Kinzig-Halle und im Livestream auf sportdeutschland.tv.

Hanau mit zwei Gesichtern in Hin- und Rückrunde

Schmerzliche Erinnerungen haben die Merlins an das Hinspiel gegen die Hessen. Ohne die damals verletzten Mitch Jost und Tuukka Kotti mussten die Zauberer im November eine von bislang nur fünf Saisonniederlagen hinnehmen. Diese letzte offene Rechnung der regulären Saison wollen die Crailsheimer nun natürlich begleichen. „Hanau hat zu Saisonbeginn positiv überrascht, ist dann aber vom Weg abgekommen und aus den Playoffs herausgerutscht. Das ist etwas schade, denn das war bis dahin ein sehr sympathischer Auftritt“, so Crailsheims sportlicher Leiter Ingo Enskat zur schwachen zweiten Saisonhälfte der Gastgeber (4:10 Siege in der Rückrunde).

Rückgrat des Teams von Headcoach Simon Cote ist das US-Duo Eugene Harris (14,5 Pkt/Spiel) und Kruize Pinkins (17,6). Dazu kann Cote mit Till-Joscha Jönke und Ruben Spoden auf zwei BBL-erfahrene deutsche Spieler zurükgreifen.

Noch keine Gedanken an die Playoffs verschwenden

Für die Fans dürfte am Samstagabend auch der Blick in zwei andere Hallen interessant sein. In Baunach und Essen gastieren mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier (6.) und den Oettinger Rockets (7.) die beiden aktuell noch möglichen Gegner der Merlins in der ersten Playoff-Runde. Aktuell würden die Zauberer auf die Thüringer treffen. Sollte Trier in Baunach jedoch verlieren, könnten sich die Rockets mit einem Sieg in Essen noch einen Platz nach vorne schieben und Crailsheim würde auf die Gladiators treffen. Für die Merlins selbst gilt es aber, den Blick nicht vorauszurichten, wie Ingo Enskat warnt: „Der Fokus für uns liegt natürlich auf unserem eigenen Spiel. Erst einmal will die Mannschaft noch einmal eine bessere Leistung abliefern als gegen Hamburg, um Selbstvertrauen zu tanken und dann gestärkt in die Playoffs zu gehen. Gedanken an das, was dann kommt, sollte man jetzt noch nicht verschwenden.“

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