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Auftakt ins Jubiläumsjahr – Skyliners als hohe Hürde

Crailsheim, 02.01.2015. Eine echte Verschnaufpause über den Jahreswechsel gab es nicht. Nach der Niederlage in Ludwigsburg, wo Merlins-Headcoach Ingo Enskat weiterhin auf Adam Chubb und Konrad Wysocki verzichten musste und auch Vytenis Czisauskas letztendlich nicht einsetzen konnte, gilt es gegen Frankfurt nun wieder zu den starken Vorstellungen vor dem heimischen Publikum zurückzukehren. Mit 5:3 Siegen stehen die Merlins in der Heimtabelle der Beko BBL im gesicherten Mittelfeld.

Dieselbe Bilanz weisen die Gäste aus der Mainmetropole bei ihren bisherigen Auswärtspartien auf. Zusammen mit 6 Heimsiegen bei nur 2 Niederlagen bringt dies die Mannschaft von Gordon Herbert mitten hinein ins Konzert der ganz großen der Liga. Punktgleich mit Oldenburg (4.) und Ludwigsburg (6.) stehen die Hessen derzeit auf Rang fünf und haben demnach noch gute Chancen, sich in der zweiten Saisonhälfte einen begehrten Platz unter den Top 4 zu sichern. „Frankfurt spielt an beiden Enden des Feldes sehr solide und kontrolliert. Deswegen spielen sie auch eine sehr erfolgreiche Saison, da sie wenig ups and downs haben“, so die Einschätzung von Ingo Enskat zu den Gästen. Mit einem weitgehend stabil zusammengehaltenen Kader konnten die FRAPORT Skyliners vor allem auf den deutschen Positionen eine große Stärke entwickeln. So gehören Center Johannes Voigtmann sowie Danilo Barthel (PF) und Konstantin Klein (PG) zu den Leistungsträgern und Aushängeschildern des Teams. Nationalspieler Voigtmann pflückt mit 6,5 Rebounds die meisten Abpraller pro Spiel und erzielt dazu 13,3 Punkte im Schnitt. Topscorer ist allerdings US-Spielmacher Jordan Theodore (14,2 Punkte/Spiel), auf den Gordon Herbert aber zuletzt verletzungsbedingt verzichten musste.

Ob er zum Duell gegen seinen Namensvetter Callahan auf Crailsheimer Seite wieder fit ist, steht derzeit noch nicht fest. Ebenso wird sich auch auf Crailsheimer Seite erst kurzfristig entscheiden, ob die zuletzt ausgefallenen Chubb, Wysocki und Czisauskas wieder einsatzbereit sein werden. Natürlich hofft Enskat darauf, auf die drei Leistungsträger zurückgreifen zu können: „Wenn möglich, wollen wir die Jungs natürlich wieder mit an Bord haben. Aber wir müssen abwarten, wie sich die Verletzungen entwickeln und dann wird wie zuletzt am Spieltag entschieden.“

Unabhängig von der Personalsituation zählt Ingo Enskat auf die Unterstützung der wie schon gegen Bayreuth und Hagen randvollen Arena Hohenlohe. „Es wird darauf ankommen, die Energie in der Halle zu nutzen“ blickt der Merlins-Headcoach auf die schwere Aufgabe gegen die Skyliners.

An der Abendkasse werden noch Stehplatztickets erhältlich sein. Wie gewohnt können die Shuttlebusse aus Schwäbisch Hall und Crailsheim genutzt werden (Fahrpreis 1€, kostenlos für Dauerkarteninhaber). Die Fahrpläne sind der Homepage der Crailsheim Merlins zu entnehmen (www.crailsheim-merlins.de).

Nach dem Spiel gegen Frankfurt wird es eine längere Heimspielpause geben. Nach dem Allstar-Day (09.01.) und zwei Auswärtsspielen in Folge (Frankfurt am 16.01., Bonn am 24.01.) gibt es erst am 10.02. wieder eine Partie in der Arena Hohenlohe (Gegner: BG Göttingen).

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