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HAKRO Merlins, bis aufs erste Viertel, chancenlos

Crailsheim, 06.04.2019. Die ersten erfolgreichen Angriffe des Abends gehörten den Gästen aus Berlin. Doch kaum hatten auch die HAKRO Merlins begonnen zu treffen, übernahmen sie erstmals die Führung. Nach etwas weniger als fünf gespielten Minuten, erzielte Neuzugang Hollis Thompson, per Korbleger zum 14:10, seine ersten Punkte im Crailsheimer Trikot. In den Schlussminuten gestaltete sich die Partie sehr ausgeglichen, vor allem da beide Teams den einen oder anderen Fehler einstreuten. Mit einer 25:21 Führung endeten die ersten zehn Minuten.

Den besseren Start in das zweite Viertel erwischten die Hauptstädter, die den Crailsheimer Vorsprung egalisierten; doch die Zauberer steckten nicht zurück und hielten dagegen. Aber das Team von Tuomas Iisalo gerat früh in Foul Trouble; besonders Konrad Wysocki erhielt schon jetzt sein viertes persönliches Foul. Diesen Umstand nutzte ALBA BERLIN und zog auf 31:36 davon. Die Gäste trafen jetzt deutlich besser von jenseits der Dreierlinie, als im ersten Spielabschnitt, während sich im Spiel der HAKRO Merlins immer mehr Ungenauigkeiten einschlichen. Jetzt übernahm der Favorit das Heft des Handelns und erhöhte weiter den Vorsprung. Zur Halbzeit stand es, unter andrem durch einen 0:10-Lauf, 37:50.

In der zweiten Hälfte machten die Gäste dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Die Offense des EuroCup-Finalisten war kaum zu stoppen. Nach fünf Minuten wuchs der Rückstand auf 44:65 an. Die Zauberer hatten vorne und hinten schwer zu kämpfen. Vor allem von Down-Town fand der Ball zu selten seinen Weg in die Reuse. Bis zur letzten Viertelpause zogen die Berliner weiter, auf 53:79, davon.

Nach nur 48 Sekunden im letzten Spielabschnitt zog Tuomas Iisalo eine Auszeit, denn die Albatrosse ließen auch weiterhin nicht nach. Die Hauptstädter netzten munter weiter, während bei den Crailsheimern längst die Luft raus war. Bis zum Ende schraubte ALBA BERLIN das Ergebnis auf den 69:105-Endstand hoch.

Stimmen zum Spiel

Tuomas Iisalo: „Glückwunsch an Berlin, sie waren heute das deutlich bessere Team. Am Anfang haben wir es gut gemacht, aber dann hat sich der Gegner gut auf uns eingestellt. Darauf hatten wir keine Antwort mehr. Es war ein enttäuschender Auftritt, weil wir den Fokus verloren haben und nicht mehr als Team gespielt haben. Wir hatten egoistische Spielzüge und viele Kommunikationsprobleme. Das Gute ist, dass wir gegen einen hochklassigen Gegner gespielt haben, der unsere Schwächen aufgezeigt hat.

Statistik

Das Personal

Russell (16 Pkt), Madgen (10 Pkt/ 3 Ass), Turner (11 Pk), Herrera (8 Pkt), Wysocki (3 Pkt/ 3 Ass), Neumann (1 Pkt), Ferner (2 Ass), Lawson (10 Pkt), Gay (6 Pkt), Thompson (4 Pkt/ 4 Reb)

Viertelergebnisse: 25:21 | 12:29 | 15:29 | 17:26

Teamvergleich  

 

HAKRO Merlins

Berlin

Rebounds

24

49

Assists

15

28

Turnover

18

21

 

Wurfquoten

Field Goals

35% (24/68)

62% (43/69)

Dreier

27% (9/33)

36% (9/25)

Freiwürfe

80% (12/15)

63% (10/16)

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