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Duell der Aufsteiger mit unterschiedlichen Ausgangslagen

Crailsheim, 29.04.2019. Die Hausherren aus Niedersachsen strotzen derzeit nur voller Selbstbewusstsein. Vechta steht auf dem 4. Tabellenplatz und trifft Stand jetzt im Viertelfinale auf Brose Bamberg. Vier der letzten fünf Spiele konnte das Überraschungsteam für sich entscheiden. Die HAKRO Merlins verloren dagegen die vergangenen fünf Partien und stehen mittlerweile durch die Erfolge der direkten Konkurrenten wieder auf einem Abstiegsplatz.

Am Sonntagnachmittag konnten sowohl Bremerhaven als auch der MBC Siege einfahren, sodass sich die Crailsheimer auf dem 17. Tabellenplatz wiederfinden. Umso wichtiger sind die verbleibenden vier Partien, die noch auf dem Spielplan stehen. Nach dem Spiel in Vechta kommt Göttingen in die Arena Hohenlohe, dann geht es zum Tabellenletzten Jena und am letzten Spieltag empfangen die Merlins in Würzburg die EWE Baskets Oldenburg.

Am 31. Spieltag treffen nicht nur zwei Aufsteiger aufeinander, sondern auch die beiden Teams, die die meisten Würfe von jenseits der Dreierlinie nehmen – Vechta im Schnitt 29 und Crailsheim 28. Die Dreierquote wird also auch entscheidend für die Entwicklung der Begegnung sein.

Im Hinspiel im November gewann RASTA Vechta in der Arena Hohenlohe glücklich mit 70:68. Damals entschied T.J. Bray, der am Samstag in Würzburg pausierte und für Dienstag fraglich ist, 0,1 Sekunden vor Schluss das Spiel.

Der sportliche Leiter der HAKRO Merlins Crailsheim, Ingo Enskat, sagt vor dem Spiel: „Nach der verpassten Chance gegen Ludwigsburg, ist das Spiel in Vechta die nächste Möglichkeit für einen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Ich denke es kann für uns ein Vorteil sein, dass wir in Vechta der klare Underdog sind. Das anzunehmen und in eine positive Energie umzusetzen, kann für uns der Schlüssel zum Erfolg sein.“

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