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„Crailsheim fühlt und lebt den Basketball“

Zuerst einmal: Wie geht’s dir? Du bist derzeit im Urlaub. Welche Länder bereist du? 

Mir geht’s super. Im Moment entspanne ich – aber bin auch schon fleißig am Trainieren. Zuerst war ich in Spanien und jetzt bin ich in Chile bei meiner Familie und meinen Freunden.

Glückwunsch zu deinem neuen Vertrag bei den Merlins! Ich glaube jeder im Verein und auch die Fans freuen sich, dass du deine dritte Saison in Crailsheim spielen wirst. Wie sind die Gespräche abgelaufen? 

Nach der Saison habe ich mich mit dem Trainer, Ingo Enskat und der Geschäftsführung zusammengesetzt und wir haben über meine Zukunft geredet. Die Gespräche waren gut! Von beiden Seiten war schnell klar, dass wir auf einer Welle schwimmen und die gleichen Ziele verfolgen. Ich war sehr zufrieden mit der vergangenen Saison und sehe hier in Crailsheim die optimale Möglichkeit mich noch weiter zu entwickeln. Der Trainer hat einen Plan mit mir, der auch mit meinen Vorstellungen übereinstimmt. Deswegen glaube ich, dass es eine gute Entscheidung ist, weiterhin in Crailsheim zu spielen.

Mit welchen Personen hast du über die Zukunft deiner Karriere gesprochen? Gab es auch Stimmen, die dir gesagt haben, dass du dir eine neue Herausforderung suchen sollst?

Ich habe mit meinen Eltern, mit meiner Freundin und mit meinem Agenten sehr viel darüber gesprochen. Alle hatten die Meinung, dass es gut für meine Entwicklung ist, wenn ich noch ein bis zwei Jahre bei den Merlins bleibe. Ich kenne die Stadt, den Klub, den Trainer und sein System in und auswendig. Das sind die besten Voraussetzungen um mich zu zeigen und noch einen Schritt nach vorne zu machen.

Welche Gründe waren ausschlaggebend dafür, dass du dich für die HAKRO Merlins entschieden hast?

Neben der Spielzeit war ein ganz wichtiger Grund, dass ich mich super mit Tuomas (Anm. Headcoach HAKRO Merlins Crailsheim) verstehe. Außerdem wäre bei einem Wechsel zu einem anderen Klub alles neu für mich gewesen, was schwierig ist. Hier fühle ich mich wohl, kenne die Leute und den Verein. Für den nächsten Schritt sind die Rahmenbedingungen hier perfekt. Außerdem kommt meine Freundin für ein Semester nach Bamberg, sodass wir uns dadurch auch öfter sehen können.

Du bist ein sehr ambitionierter Nachwuchsspieler. Wie schätzt du dein aktuelles Leistungsniveau ein? Was sind deine Stärken bzw. Schwächen? In welchen Dingen willst du dich weiterentwickeln?

Mir fehlte in der letzten Saison ein wenig die Konstanz. Ich hatte sowohl sehr gute als auch schlechte Spiele. Allerdings denke ich, dass ich durchaus in der Liga mithalten und mich zu einem Leistungsträger entwickeln kann. Zu meinen Stärken gehören auf jeden Fall mein Wille und mein Wurf. Arbeiten muss ich noch an meiner Physis. Ich muss mehr Geschwindigkeit und Kraft aufbauen. Außerdem will ich mein Dribbling weiterentwickeln und den Zug zum Korb ausbauen.

Die Merlins gehen zum ersten Mal in der Geschichte in eine zweite Bundesliga-Saison in Folge. Du hast einen Aufstieg und einen Klassenerhalt miterlebt. Was nimmst du dir mit der Mannschaft und dem Verein für die kommende Saison vor?

Die Stadt Crailsheim fühlt und lebt den Basketball einfach. Diese Erfahrung habe ich in den letzten beiden Saisons gemacht. Am Ende waren es erfolgreiche Spielzeiten, für mich und den Verein. Diese Leidenschaft, die man gerade auch bei Heimspielen spürt, ist Wahnsinn. Genau dieses Gefühl versuche ich den neuen Spielern zu vermitteln und ihnen zu zeigen in welchem Klub, mit welchen Fans sie spielen. Für die gesamte Region ist es ein toller Erfolg ein weiteres Jahr in der Bundesliga zu spielen. Den Stellenwert muss die ganze Mannschaft dann nächste Saison verinnerlichen und dafür kämpfen eine weitere erfolgreiche Saison zu spielen.

Wie siehst du deine Rolle im Team?

Gerade weil ich jetzt in meine dritte Saison mit den Merlins gehe, sehe ich mich ganz klar als ein Leader. Ich kenne den Klub nun schon seit zwei Jahren und ich gebe immer 100 Prozent. Ich bin durch und durch ein Teamplayer und werfe alles in das Spiel rein, was ich kann. Wann und was auch immer ich für die Mannschaft machen kann, ich werde da sein und meine Mitspieler unterstützen. Diese Energie will ich auch in der kommenden Saison auf das gesamte Team übertragen.

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