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Zurück in die Wunder-Halle – HAKRO Merlins reisen nach Würzburg

Crailsheim, 18.12.2019. Sechs Siege und vier Niederlagen sind die aktuelle Bilanz der HAKRO Merlins, damit hätte vor der Saison wohl keiner gerechnet. Drei Niederlagen mussten die Merlins gegen die Top-Mannschaften der Liga Oldenburg (6. Platz), Ludwigsburg (2.) und München (1.) hinnehmen. Einzig die Niederlage am vergangenen Spieltag gegen die FRAPORT Skyliners in eigener Halle war ein kleiner Rückschlag für die Mannschaft von Headcoach Tuomas Iisalo.

Trotz alledem stehen die Crailsheimer derzeit auf dem sehr guten 5. Tabellenplatz, punktgleich mit dem kommenden Gegner Würzburg, der aber ein Spiel mehr bestritt und dadurch auf dem 8. und damit letzten Playoff-Rang verweilt.

Knapp sieben Monate nach dem „Wunder von Würzburg“ – als die Merlins ihr letztes Heimspiel aufgrund einer belegten Arena Hohenlohe in die s.Oliver Arena ausweichen mussten, und durch einen Sieg gegen Oldenburg den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Spielklasse sicherten, kehren sie nun an den Ort zurück. Zwar wurde das Team der Crailsheimer im Sommer komplett umgekrempelt, trotzdem werden sich der Trainer und die beiden verbliebenen Spieler Sebastian Herrera und DeWayne Russell gerne an die magischen Momente in der Halle in Würzburg zurück erinnern.

Sportlich gesehen gehen beide Mannschaften ausgeruht nach einem spielfreien Pokalwochenende in die Begegnung. Besonders die Duelle auf den Guard-Positionen werden am Freitagabend brisant werden. Bei den Würzburgern punkten vier Spieler durchschnittlich zweistellig – drei davon sind die Point Guards Cameron Wells (16,4 Punkte – 5. Bester Werfer der Liga), Jordan Hulls (12,0 Punkte) und Skyler Bowlin (10,6 Punkte). Bei den Merlins ist dagegen weiterhin Team-Basketball Trumpf. Sieben Spieler punkten zweistellig. Darunter Crailsheims Topscorer Javontae Hawkins mit 16,0 Punkten (6. Bester Werfer der Liga).

Die Teamstatistiken führen die HAKRO Merlins an. Sie werfen durchschnittlich mehr Punkte (89,1/82,6), greifen sich mehr Rebounds (34,2/32,6) und verteilen mehr Assists (21,7/20,2). Einzig die Fieldgoal-Quote ist bei den Würzburgern besser. Insgesamt trafen die beiden Teams viermal aufeinander. Alle Begegnungen konnte Würzburg für sich entscheiden.

„Würzburg profitiert von ihrer Kontinuität. Sie haben viele Spieler die unter demselben Trainer letzte Saison schon zusammen gespielt hat. Sie konnten die Guards Wells, Bowlin und Hulls halten, die auch diese Saison wieder stark spielen.

Das Spiel am Freitag ist eine Chance für uns, das enttäuschende Frankfurt-Spiel vergessen zu machen. Keiner war zufrieden mit der Leistung, weil wir wissen, dass wir es besser können. Zwei Wochen Pause sind sehr lange, sodass jetzt jeder heiß darauf ist, wieder auf den Court zu gehen“, sagt Tuomas Iisalo vor dem Spiel.

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