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Nach weniger als zwei Tagen Regenerationszeit waren die HAKRO Merlins Crailsheim heute zu Gast beim Vizemeister in Ludwigsburg. Von Beginn an gerieten die Zauberer in einen Rückstand, den sie bis zum Ende nicht mehr aufholen sollten. Vor allem die Rebound Statistik sprach am Ende deutlich für die Gastgeber (42:27). Ex-Ludwigsburger Radii Caisin zeigte ein starkes Spiel. Nachdem der junge Guard in den ersten Spielen nicht zum Einsatz kam überzeugte er heute mit 13 Punkten.

HP LUBU

Bild: Pressefoto Baumann

Ludwigsburg, 06.12.2020. Wie bereits in den letzten beiden Saisonspielen standen Bell-Haynes, Stuckey, Highsmith, Jones und Radosavljevic in der Starting Five der Zauberer. Anders als zuletzt beim Spiel gegen Göttingen kam heute Crailsheims Gegner besser in die Partie. Bereits nach nicht einmal drei Minuten führten die Hausherren mit 11:1. Headcoach Tuomas Iisalo nahm seine erste Auszeit. Aber auch in der Folge zeigte Ludwigsburg seine Stärken, vor allem von der Dreierlinie agierte der Vizemeister sicher. Jordan Hulls stellte nach sechs Minuten auf 20:7. Nun verwandelten auch Tim Coleman und Elias Lasisi ihre Dreier und zwangen John Patrick zu seiner ersten Auszeit. Vor allem das Rebound-Duell entschieden die Gastgeber zu häufig für sich (9:5, 8. Minute). Mit einem 18:24-Rückstand gingen die HAKRO Merlins in die erste Viertelpause.  

Nun lief Barry Brown Jr. auf Seiten der RIESEN heiß. Mit seinem zweiten Dreier vergrößerte er den Vorsprung zu Beginn des zweiten Viertels. Bei den Zauberern spielte sich wie so häufig Bell-Haynes in den Vordergrund. Bereits nach 14 Minuten standen bei ihm 13 Punkte auf dem Scoreboard. Da die Gäste jedoch vor allem in der Defense nicht an die Leistung gegen Göttingen anknüpfen konnten, nahm Iisalo mitten im zweiten Spielabschnitt sein zweites Timeout (38:28). Nun gewann man auch die Duelle unter dem Korb, doch Ludwigsburg traf weiterhin konstant. Vor allem der unermüdliche Brown Jr. zeigte sich treffsicher, weshalb die Zauberer konsequent einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Kurz vor der Pause kamen die HAKRO Merlins nochmal ran, Maurice Stuckey verkürzte mit einem erfolgreichen Dreier. Somit ging es mit einem 49:43 in die letzten 20 Minuten.

Doch auch im zweiten Durchgang erwischten die RIESEN einen besseren Start und zogen auf zwölf Punkte davon. Die Zauberer, denen noch das Spiel gegen Göttingen in den Knochen steckte, zeigten jedoch zu jeder Zeit ihren Kampfgeist. Doch vor allem Barry Brown zeigte sich bei seinen Würfen unbeeindruckt und erzielte immer wieder wichtige Punkte für Ludwigsburg. Nach den ersten Punkten von Caisin und dem Dreier von Lasisi verkürzten die Zauberer auf 69:58 – Patrick reagierte mit einer Auszeit. Mit dem Dreier von Radii Caisin zum 74:65 ging es in den letzten Spielabschnitt.

Am meisten unterschieden sich die beiden Kontrahenten bei den Rebound Duellen. Nach dem dritten Viertel führten in dieser Statistik die Ludwigsburger mit 33:21. Nach dem Alley-oop von Bell-Haynes auf Boggy verkürzten die Crailsheimer auf 76:69. Doch auch in der Phase hatten die Gastgeber etwas mehr Wurfglück und die entscheidenden zweiten Bälle auf ihrer Seite. Nach 33 Minuten musste Big Man Radosavljevic mit seinem fünften Foul das Parkett vorzeitig verlassen. Caisin und Bell-Haynes verkürzten drei Minuten vor der Schlusssirene auf einen Acht-Punkte-Rückstand (88:80). Der junge Guard Caisin zeigte eine beachtliche Leistung und war auch in der Schlussphase von der Dreierlinie erfolgreich. Die letzte Aktion des Spiels gehörte dann dem anderen deutschen Guard, Maurice Stuckey. Mit seinem Dreier stellte er den 97:88 Endstand her.

Am Ende war es vor allem das erste Viertel, das das Spiel entschied. Den Rückstand konnten die Crailsheimer nicht mehr aufholen und mussten deshalb ihre erste Saisonniederlage beim letztjährigen Vizemeister hinnehmen. Doch bereits nächste Woche treten die HAKRO Merlins erneut in der Bundesliga an. Am Mittwoch empfangen die Zauberer den Aufsteiger Chemnitz und möchten dort den dritten Heimsieg in dieser Saison einfahren.    

 

Stimme zum Spiel:

Tuomas Iisalo „Glückwunsch an Coach Patrick und seine Mannschaft. Sie waren nach der langen Pause sehr gut auf uns vorbereitet. Es war heute ein Spiel Jungs gegen Männer. Wir waren über eine lange Zeit nicht physisch oder mental da, das zeigt sich vor allem bei den Rebounds. Ludwigsburg hatte zehn Freiwürfe und sechs Feldwürfe mehr, das war der große Unterschied zwischen den zwei Mannschaften. Ich hoffe, dass wir aus so einem Spiel gegen so einen starken Gegner etwas Lernen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung von Radii Caisin gegen seinen alten Verein. Radii hat im Training sehr hart gearbeitet, heute eine Chance bekommen und diese genutzt.“

Punkteverteilung

Bell-Haynes (24 Pkt/2 Reb/8 Ass/2 Stl), Stuckey (14 Pkt/3 Reb/3 Ass), Hilliard IV. (DNP), A. Kovačević, Lasisi (6 Pkt/2 Reb/3 Ass/), Highsmith (6 Pkt/4 Reb/1 Ass), Bleck (4 Pkt/4 Reb/1 Ass), Coleman (9 Pkt/4 Reb/3 Ass), Caisin (13 Pkt/2 Reb/1 Ass), Radosavljevic (8 Pkt/1 Ass), McNeace (4 Pkt/1 Reb), Lazic (DNP), Jones (2 Reb)

Viertelergebnisse: 24:18 | 25:25 | 25:22 | 23:23

Teamvergleich  

 

HAKRO Merlins

MHP RIESEN Ludwigsburg

Rebounds

27

42

Assists

21

13

Turnover

9

11

Wurfquoten

Field Goals

44% (26/59)

46% (30/65)

Dreier

40% (12/30)

31% (9/29)

Freiwürfe

86% (24/28)

74% (28/38)

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Tabelle

  1. Telekom Baskets Bonn64
  2. ALBA BERLIN62
  3. FC Bayern München50
  4. EWE Baskets Oldenburg44
  5. MHP RIESEN Ludwigsburg38
  6. BG Göttingen38
  7. ratiopharm ulm36
  8. NINERS Chemnitz32
  9. ROSTOCK SEAWOLVES32
  10. Brose Bamberg30
  11. Würzburg Baskets30
  12. MLP Academics Heidelberg30
  13.   HAKRO Merlins Crailsheim24  
  14. Basketball Löwen Braunschweig24
  15. Veolia Towers Hamburg24
  16. SYNTAINICS MBC22
  17. FRAPORT SKYLINERS20
  18. medi bayreuth12