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„Wir sind extrem stolz auf diesen toughen und hart erarbeiteten Sieg“, äußerte sich HAKRO Merlins Headcoach Sebastian Gleim nach dem 87:84-Erfolg über die Basketball Löwen Braunschweig. In Niedersachsen sicherten sich die Zauberer den zweiten Sieg innerhalb weniger Tage und meldeten sich damit eindrucksvoll im Kampf um die Playoff-Ränge zurück. Den Crailsheimern fehlen noch zwei Siege, um auf den Tabellenachten aus Göttingen aufzuschließen – zudem stehen noch drei Nachholspiele für die Hohenloher auf dem Plan. Zum 31. Spieltag der easyCredit BBL empfangen die HAKRO Merlins am Samstagabend (16.04.2022, 20.30 Uhr) medi bayreuth in der heimischen Stierkampfarena. Das Hinspiel in Oberfranken konnten die Hohenloher mit 74:86 für sich entscheiden. Jetzt wollen sie ihre starke Bilanz von bislang sieben Siegen aus elf Begegnungen mit den Bayreuther weiter ausbauen. Resttickets gibt es unter https://bit.ly/3uwtlHK. Außerdem überträgt Magenta Sport die Partie wie gewohnt live ab 20.15 Uhr, Kommentator ist Markus Krawinkel.

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Crailsheim, 14.04.2022. Ende Oktober des vergangenen Jahres trafen die HAKRO Merlins zuletzt auf das Team von Coach Raoul Korner. Seit dem 86:74-Auswärtserfolg erreichten die Zauberer das Viertelfinale im FIBA Europe Cup, kürten sich beim TOP FOUR in Berlin zum Vizepokalsieger und setzten sich lange auf den Playoff-Plätzen fest. Doch dann erreichte die Coronawelle auch die Crailsheimer Basketballprofis. Nach mehreren Spielverlegungen mussten sie enorm ersatzgeschwächt sechs Niederlagen in Folge einstecken. Doch mit den beiden Siegen gegen Heidelberg und Braunschweig fand das Team von Headcoach Gleim zurück in die Spur. Vor allem die beiden US-Amerikaner Jaren Lewis und Terrell Harris kompensierten zuletzt den Ausfall von Ligatopscorer und MVP-Kandidat TJ Shorts. Auch der nachverpflichtete Mike Caffey überzeugte bereits in seinen ersten Spielen im Merlins-Dress.

Mit medi bayreuth gastiert am Samstagabend eine der offensivschwächsten Mannschaften der Bundesliga in Hohenlohe. Die Oberfranken kommen durchschnittlich auf 79.5 Punkte, nur Aufsteiger Heidelberg und Abstiegskandidat Frankfurt scoren niedriger. Doch auch die Bayreuther hat das Verletzungspech in der laufenden Spielzeit bereits mehrfach hart erwischt. Die Liste der verletzten und an Corona erkrankten Spieler wurde im Verlauf der Saison nicht kürzer. Auch deshalb steht medi vor der Begegnung im Hexenkassel auf dem 13. Tabellenrang. Zuletzt hagelte es neun Niederlagen in Serie. Am Mittwochabend unterlag der deutsche Pokalsieger von 2010 den NINERS Chemnitz mit 69:83. Besonders bitter war auch die Frankenderby-Niederlage Anfang April gegen s.Oliver Würzburg. Hoffnung machte zuletzt jedoch Sacar Anim. Mit 14 Zählern pro Spiel ist der Small Forward Topscorer in Bayreuths Reihen. Auch der wiedergenesene Guard Marcus Thornton zeigte sich nach seiner Rückkehr auf das Parkett treffsicher und wurde Topscorer gegen Würzburg (19 PKT). Neben den beiden US-Amerikanern scoren auch Landsmann Terry Allen (12.1) und Martynas Sajus (12) zweistellig. Der litauische Center ist zudem bester Rebounder der Liga, durchschnittlich 7.4 Bälle pflückt der Big Man aus der Luft. Dennoch sind die Bayreuther zusammen mit Crailsheim Schlusslicht in Sachen Rebounds (beide 32). Mehr Erfolg hatten die Franken in der ersten Runde des FIBA Europe Cups. Dort setzten sie sich in sechs Partien fünf Mal durch und schlossen die Gruppe A als Erster ab. Doch in der zweiten Runde konnte das Team von Headcoach Korner keinen einzigen Sieg einfahren und schied damit Anfang Februar aus dem Wettbewerb aus.

Besser lief es zuletzt wieder für die HAKRO Merlins. Auch die Crailsheimer hatten in den letzten Wochen etliche Ausfälle zu beklagen. In München etwa stand Sebastian Gleim mit acht Zauberern eine enorm dezimierte Rotation zur Verfügung. Doch mit dem Comeback von Kapitän Fabian Bleck und dessen Landsmann Moe Stuckey auf der Shooting Guard Position fanden die Basketballer wieder in einen Rhythmus und zurück zu alter Stärke. Nach sechs Pflichtspielniederlagen konnten die Anhänger in der Arena Hohenlohe am vergangenen Samstag wieder einen Sieg ihrer Mannschaft feiern. Beim 87:72-Erfolg gegen die MLP Academics stach besonders Jaren Lewis mit seinem Ligabestwert von 30 Punkten heraus. Hinter dem langzeitverletzten TJ Shorts entwickelte sich der Forward zum Topscorer der HAKRO Merlins (13 Punkte). Zusammen mit den Scharfschützen Harris, Lasisi und Stuckey kompensiert er im Kollektiv den Ausfall des MVP-Kandidaten. Auch Mike Caffey, der im März von Kyiv Basket nachverpflichtet wurde, integrierte sich schnell in die Mannschaft und wusste sofort mit seinen Qualitäten zu überzeugen. In seinen ersten fünf Begegnungen kam der Point Guard auf 12.8 Zähler in knapp 28 Minuten und wurde bereits zweimal zum ‚Merlin of the Match‘ gewählt.

Jetzt wollen die wiedererstarkten Zauberer den dritten Sieg in Serie einfahren. Dafür spricht vor allem die enorme Heimstärke der Crailsheimer: Nur gegen ratiopharm ulm und den SYNTAINICS MBC musste man sich zuhause geschlagen geben. Headcoach Sebastian Gleim weiß, welche Aufgabe am Samstag auf seine Mannschaft zukommt: „Wir sind sehr glücklich, dass wir uns zuletzt von Training zu Training und von Spiel zu Spiel gesteigert haben. Wir erwarten mit Bayreuth ein starkes Team mit einer hervorragenden Teamchemie, das in jeder Situation, und davon hatten sie in dieser Saison einige sehr schwierige, brandgefährlich ist. Sie sind sehr gut strukturiert. Wir müssen enorm viel investieren, um zuhause gegen Bayreuth eine Chance zu kreieren, das Spiel zu gewinnen. Wir freuen uns, wieder in der Arena Hohenlohe spielen und diese unglaubliche Energie aus dem letzten Heimspiel erzeugen und genießen zu dürfen. Deswegen sind wir alle gerne in Crailsheim und erleben gemeinsam die Basketball-Euphorie“.

Wer die Begegnung im Kampf um die letzten Playoff-Plätze im brodelnden Hexenkessel miterleben möchte, kann unter https://bit.ly/3uwtlHK letzte Tickets ergattern. Magenta Sport überträgt außerdem live ab 15 Minuten vor Tip-off, Markus Krawinkel kommentiert.

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Tabelle

  1. Telekom Baskets Bonn64
  2. ALBA BERLIN62
  3. FC Bayern München50
  4. EWE Baskets Oldenburg44
  5. MHP RIESEN Ludwigsburg38
  6. BG Göttingen38
  7. ratiopharm ulm36
  8. NINERS Chemnitz32
  9. ROSTOCK SEAWOLVES32
  10. Brose Bamberg30
  11. Würzburg Baskets30
  12. MLP Academics Heidelberg30
  13.   HAKRO Merlins Crailsheim24  
  14. Basketball Löwen Braunschweig24
  15. Veolia Towers Hamburg24
  16. SYNTAINICS MBC22
  17. FRAPORT SKYLINERS20
  18. medi bayreuth12