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Young Guns verlieren nach schwachem letztem Viertel

Crailsheim, 03.02.2020. Es war das Duell zweier Teams mit einer Niederlagenserie. Die Crailsheimer reisten mit zwei sieglosen Spielen in Folge im Gepäck nach Kaiserslautern, während der Gegner ganze sechs Spiele auf einen Erfolg wartete. Trotzdem oder vor allem deshalb mahnte der Trainer der Zauberer zur Vorsicht vor einem gefährlichen Gegner. Bereits in den ersten zehn Minuten gestaltete sich die Partie sehr ausgeglichen. Die Rheinland-Pfälzer stellten die Merlins vor einige Schwierigkeiten und entschieden den ersten Spielabschnitt knapp mit 21:18 für sich. Auch im zweiten Viertel neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Der Vorsprung der roten Teufel wuchs zur Halbzeit leicht auf 45:40.

In der Pause fand Marko Stankovic offensichtlich die richtigen Worte, denn sein Team spielte stark verbessert im dritten Abschnitt. Vor allem in der Offensive zeigten sich die Crailsheimer zielstrebiger und treffsicherer. Dadurch drehten die Zauberer das Match und zogen vor dem entscheidenden Viertel auf 61:72 davon. Dann folgte jedoch der Bruch im Spiel der Young Guns. Im letzten Viertel schien das Stankovic-Team wie ausgewechselt, denn plötzlich lief nichts mehr. Von der starken Offense des vorigen Spielanschnitts war nichts mehr zu sehen. Die Kaiserslauterer knabberten den Rückstand Punkt für Punkt ab und übernahmen schließlich die Führung. Während bei den HAKRO Merlins der Stecker gezogen war, klappten bei den Gastgebern jetzt auch die schweren Würfe. Somit verloren die Crailsheimer die Partie mit 84:79 und kassierte die dritte Niederlage in Serie.

Der Crailsheimer Regio-Coach analysierte das Match folgendermaßen: „Es war ein sehr interessantes Spiel. Wir wussten was uns erwartet, doch wir brauchten etwas Zeit um uns an ihren Spielstiel, mit Zonenverteidigung und schnellen, unorganisierten Angriffen, zu gewöhnen. Nach einem großartigen dritten Viertel haben sich meine Spieler etwas zurückgelehnt. Das nutzt ein erfahrenes Team aus, um zurück in das Spiel zu kommen. Wie immer, wenn du das Spiel nicht ernst nimmst, trifft der Gegner am Ende einige verrückte Würfe. Wir konnten nicht mehr scoren und haben komplett die Kontrolle verloren. Diese Niederlage tut nicht weh, wenn wir sie als Lehre für die Zukunft verstehen.“

Personal:

Evans (18 Pkt/4 Reb/4 Ass/4 Stl), Kovacevic (11 Pkt/4 Reb/8 Ass/2 Stl), Precious Idiaru (DNP), Tokody (1 Ass), Promise Idiaru (5 Pkt/3 Reb), Lazic (12 Pkt/5 Reb), Antunovic (16 Pkt/7 Reb), Moser (8 Pkt), Urbansky (2 Pkt/4 Reb), Vrkas (5 Pkt/7 Reb/6 Ass/2 Stl/1 Blk), Seibert (1 Ass/1 Stl).

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