Die U16-Mannschaft der HAKRO Merlins hatte an diesem Wochenende großen Grund zur Freude: Das Team von Headcoach und Leitung Nachwuchs der Zauberer, Rene Grzona, krönte sich mit dem überzeigenden 121:47-Erfolg über Wieblingen zum diesjährigen Meister der U16-Oberliga.

Crailsheim, 31.03.2025. Am Sonntag fand das letzte Spiel der Oberliga-Endrunde statt, die U16 der HAKRO Merlins empfing den TSV Wieblingen. Die Ausgangslage war klar: Ein Sieg der Zauberer bedeutete den Gewinn der Oberliga-Meisterschaft Baden-Württemberg. Von Beginn an ließen die Gastgeber in der HAKRO Arena keinen Zweifel an ihrem Ziel aufkommen. Mit einem dominanten ersten Viertel (30:4) setzten sie bereits ein Ausrufezeichen, zur Halbzeit stand es 67:18. In der zweiten Spielhälfte verwalteten die Merlins den Vorsprung souverän, entschieden die Partie schließlich mit 121:47 für sich, und konnten den verdienten Titelgewinn feiern. Im Anschluss wurden Trophäe und Medaillen vom Basketballverbund Baden-Württemberg überreicht.

„Nach der gescheiterten Qualifikation für die JBBL im Sommer 2024 war die Enttäuschung groß. Es war nicht einfach, die Mannschaft zusammenzuhalten, aber wir sind daraus als Team gestärkt hervorgegangen“, erklärt Rene Grzona, sportlicher Leiter Nachwuchs der Merlins. „Unser Ziel war es, in der U16 Oberliga zu überzeugen und das Beste daraus zu machen.“ Das schaffte er mit seinem Team: Mit der stärksten Offensive der Liga und gleichzeitig einer stabilen Defensive gewannen die HAKRO Merlins acht ihrer zehn Endrunden-Duelle. Gegen den punktgleichen USC Freiburg setzten sich die Zauberer im direkten Vergleich durch.

Als nächste Herausforderung wartet die Südwestdeutsche Meisterschaft Ende April auf die Nachwuchszauberer. Möglicherweise dürfen die Merlins das Turnier sogar vor heimischer Kulisse in der HAKRO Arena austragen. Rene Grzona zeigt sich stolz auf seine Mannschaft: „Die Jungs haben sich die Oberligameisterschaft absolut verdient. Sie haben sich über den gesamten Saisonverlauf kontinuierlich verbessert. Das Saisonziel ist erreicht und ich blicke mit Freude auf die anstehenden Herausforderungen. Ein großer Dank gilt außerdem den Eltern, die uns, egal ob bei den Heim- oder Auswärtsspielen, immer großartig unterstützt haben.“