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Keine Überraschung in der Hauptstadt

Berlin, 12.10.2018 ALBA BERLIN wurde schnell seiner Favoritenrolle gerecht und ging mit 20:7 in Führung. Die HAKRO Merlins ließen in dieser Phase zu viele Chancen liegen, während die Hauptstädter eiskalt waren. Die Crailsheimer kamen nicht mit der Intensität in das Spiel, die sie sich vorgenommen haben und ließen die Berliner das Spiel weiter bestimmen. So ging es mit einem deutlichem 33:15 in die Pause. Lichtblick dabei war Joseph Lawson mit neun Punkten. Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die Crailsheimer anfangs etwas aus dem Klammergriff lösen. Zwar konnte der Rückstand nicht verkürzt werden, wurde aber auch nicht größer. DeWayne Russel kam während dieser Phase der Partie auf seine ersten Punkte im Dress der HAKRO Merlin Crailsheim. Erst gegen Ende des Viertels konnte sich ALBA BERLIN wieder mehr absetzen, sodass es zur Halbzeit 53:31 hieß.

Für die zweite Spielhälfte nahmen sich die Gäste vor besser in die Partie zu kommen, als zu Spielbeginn.  Zunächst sah es auch gut aus und der Rückstand schrumpfte auf 53:36. Doch mit zunehmender Spieldauer ging der Schwung der Anfangsminuten wieder verloren und das dritte Viertel endete mit 80:53.Den letzten Spielabschnitt startete ALBA rasant. So musste Michael Cuffee aufgrund des fünften persönlichen Fouls das Spiel frühzeitig beenden und der Abstand stieg auf 36 Punkte (91:55) an. Die HAKRO Merlins versuchten fiel, konnten die Offensiv-Wucht der Berliner jedoch nicht stoppen. Immerhin fielen für die Crailsheimer nun die Dreier, was aber am Rückstand wenig ändern konnte. Beim Gastgeber klappte jetzt fast alles gegen den Aufsteiger. So stand am Ende ein verdientes 115:76 auf der Anzeigentafel der Mercedes-Benz-Arena. Head-Coach Tuomas beglückwünschte auf der anschließenden Pressekonferenz den Gegner für das tolle Team und die gute Leistung, ließ aber auch klar seine Unzufriedenheit verlauten.

Das sagen die Verantwortlichen

Tuomas Iisalo „Wir waren von Beginn an nicht bereit für dieses Spiel. Es war ähnlich wie letzte Woche. Wir müssen 40 Minuten unser bestes Spiel spielen, dann sind wir wettbewerbsfähig. Es ist aber gut, dass wir diese Erfahrungen jetzt früh in der Saison machen, so dass wir im Training noch daran arbeiten können“

Ingo Enskat: „Wir müssen lernen auch auf BBL-Niveau ein Spiel selbst zu bestimmen. Es hat die Energie gefehlt, die uns gegen Giessen ausgemacht hat. Jetzt heißt es die Enttäuschung schnell abschütteln und gegen Jena mit Volldampf reinzugehen.

Statistik

Punkteverteilung

Lawson (17 Pkt/ 5 Reb), Madgen (14 Pkt), Wysocki (9 Pkt), Russel (7 Pkt), Turner (6 Pkt /5 Ass), Rush (5 Pkt/ 5 Reb/ 5 Ass), Ferner (5 Pkt), Cuffee (5 Pkt), Herrera (4 Pkt), Neumann (4 Pkt)

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