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Mit großem Willen und Moral zum sechsten Saisonsieg

Crailsheim, 23.11.2019. Einem ersten Dreipunktwurf von Ishmail Wainright konterte Seba Herrera mit einem Korbleger and One. Mit zwei Dreiern in Serie setzten sich die HAKRO Merlins mit 9:5 leicht ab, doch RASTA Vechta schlug schnell zurück. Nach Ballgewinn und Fastbreak-Punkten von DeWayne Russell zog Vechta-Coach Pedro Calles seine erste Auszeit. Der Crailsheimer Point Guard baute mit sechs Punkten in Serie die Führung der Crailsheimer aus. Bis zur Viertelpause dominierten die Zauberer, trafen ihre gut herausgespielten Dreier hochprozentig und führten mit 27:14. Ein Buzzer-Beater-Dunk von Qunicy Ford beendete die ersten zehn Minuten sehenswert.

Mit einem 10:0-Lauf kamen die Gäste aus der Pause und verkürzten dadurch auf 27:24. Über vier Minuten dauerte es bis zum ersten Korberfolg der Zauberer im zweiten Spielabschnitt. Die Niedersachsen hatten jetzt das Heft des Handelns übernommen, doch Jeremy Morgan, mit drei Treffern von Down Town, hielt dagegen. 13 Punkte machte der US-Amerikaner im zweiten Viertel. Durch einen Sprint in den letzten Minuten erhöhten die HAKRO Merlins wieder. Zur Halbzeit lautete der Zwischenstand 48:39.

Die zweite Hälfte begann mit einem Schreckmoment. Jeremy Morgan knickte um und musste von seinen Teamkollegen gestützt das Feld verlassen. RASTA nutzte den Moment aus und knabberte den Rückstand ab. Es dauerte einige Minuten bis die Crailsheimer Mannschaft den Schock verdaut hatte und wieder in ihr Spiel fand. Trotzdem waren die Gäste weiter am Drücker und zwangen Tuomas Iisalo, mit dem Treffer zum 63:62, zur Auszeit. Diese zeigte ihr Wirkung und die Zauberer bauten die Führung vor dem letzten Viertel, durch einen 11:0-Lauf, wieder auf 74:65 aus.

Ein schlechter Start in die entscheidenden zehn Minuten folgte ein früher Timeout der HAKRO Merlins. Die Vechtaer legten in der Defense zu, nutzten die daraus resultierenden Stops aus und kamen erneut auf 77:74 ran. Doch zum wiederholten Male zeigten die Crailsheimer Moral und kämpften sich aus dem kleinen Loch. Ein starker Run führte zur 90:76-Führung vier Minuten vor Schluss. In den Schlusssequenzen agierten die Zauberer, unter tosendem Beifall der Fans, eiskalt und ließen so nichts mehr zu. Stattdessen machte DeWayne Russell die 100-Punkte voll. Am Ende leuchtete ein 101:88-Sieg von der Anzeigetafel.

Stimme zum Spiel:

Tuomas Iisalo: „Wir haben uns die Woche über auf Vechtas Pressing vorbereitet, doch dann hatten wir vier Turnover in den ersten paar Minuten. Was uns im Spiel gehalten hat, waren Pick and Roll-Situationen in denen wir als Team angreifen konnten. Insgesamt war es eine couragierte Vorstellung. Ich hoffe es ist kein bitterer Sieg, da die erste Diagnose bei Jeremy Morgan schlecht aussieht. Der Rest der Jungs hat 40 Minuten hart gekämpft und wir haben viel Talent. Das war der Schlüssel zum Sieg.“

Punkteverteilung

Russell (25 Pkt/6 Reb/6 Ass/3 Stl), Carpenter, Špan (7 Pkt/10 Ass), Herrera (11 Pkt), Ford (17 Pkt/12 Reb/3 Stl), Morgan (15 Pkt/ 2 Blk), Kovacevic (1 Reb), Hawkins (12 Pkt), Jones (14 Pkt/8 Reb), Urbansky (DNP)

Viertelergebnisse: 27:14 | 21:25 | 26:26 | 27:23

Teamvergleich  

 

HAKRO Merlins

Vechta

Rebounds

41

33

Assists

25

20

Turnover

13

15

Wurfquoten

Field Goals

49% (37/75)

52% (32/62)

Dreier

38% (14/37)

46% (11/24)

Freiwürfe

68% (13/19)

68% (13/19)

 

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