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HAKRO Merlins streben nach fünftem Heimsieg in Folge

Crailsheim, 11.02.2020. Mit dem enorm wichtigen 83:81-Erfolg in der Verlängerung am Sonntagnachmittag kletterten die HAKRO Merlins in der Tabelle auf den 4. Tabellenplatz und verdrängten die EWE Baskets Oldenburg, die allerdings eine Partie weniger haben. Trotzdem war der Sieg, ohne die verletzten Quincy Ford und Javontae Hawkins, für die Moral des jungen Teams goldwert. Gerade in der Schlussphase zeigte das junge Team von Trainer Tuomas Iisalo, dass sie nie aufgeben und immer an sich glauben. Wieder einmal war es DeWayne Russell, der am Montag seinen 26. Geburtstag feierte, der das Heft in die Hand nahm und mit seinen vier Punkten in der letzten Minute der Overtime verantwortlich für den zwölften Saisonsieg der Crailsheimer war. Außerdem trumpfte Center Aaron Jones gehörig auf. Der US-Amerikaner legte ein Double-Double mit 20 Punkten und 11 Rebounds – davon 9 Offensivrebounds – auf und dominierte unter den Körben gegen den Neu-Nationalspieler Leon Kratzer.

Eine leichtere Aufgabe kommt allerdings am Mittwochabend auf Jones nicht zu. Kein geringerer als Scott Eatherton wird dann auf dem Parkett der Arena Hohenlohe sein Gegenpart sein. Eatherton ist der Topscorer der Niedersachsen. Er legt im Schnitt 17,3 Punkte (4. Platz) auf und greift sich zudem noch 7,9 Rebounds pro Partie (Liga-Bestwert). Ebenfalls gut in Form ist der deutsche Nationalspieler Karim Jallow. In der letzten Partie gegen s.Oliver Würzburg stellte Jallow seinen persönlichen Saisonbestwert ein und markierte seine starke Form mit 19 Punkten. Damit scorte er in den letzten acht Ligaspielen zweistellig.

Zwar haben die Braunschweiger in der ewigen Bilanz gegen die HAKRO Merlins die Nase vorn (5:2), aber die Zauberer konnten das Hinspiel mit 115:105 nach Verlängerung gewinnen. Und auch das letzte Aufeinandertreffen in Ilshofen entschieden die Crailsheimer für sich (99:94 – ebenfalls in einem Overtime-Krimi).

„Das Spiel in Braunschweig war eine einzige Achterbahnfahrt, wo sich beide Teams mit guten Phasen abgewechselt haben. Beide Mannschaften mögen ein schnelles Basketballspiel, sodass wir uns auch darauf wieder einstellen können“, sagt der finnische Merlins-Headcoach.

Aufgrund der englischen Woche hatten die HAKRO Merlins nur zwei spielfreie Tage zwischen den Partien in Frankfurt und zu Hause gegen Braunschweig. Die Niedersachsen konnten einen Tag mehr verschnaufen – trotzdem wird es auch auf die körperliche Verfassung beider Teams ankommen. „Wir hatten wenig Zeit um uns auf das Spiel vorzubereiten. Es wird sich zeigen, welches Team sich besser mental und physisch regenerieren konnte“, fügt Iisalo hinzu.

Nach der Partie haben die Zauberer aufgrund eines Länderspiel-Slots zweieinhalb Wochen Pause. Sebastian Herrera (Chile) und Jan Špan (Slowenien) sind für ihre Nationalmannschaften jeweils zweimal im Einsatz.

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