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Knapp einen Monat nach dem 1. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga wurde die Partie zwischen den HAKRO Merlins Crailsheim und den NINERS Chemnitz nachgeholt. Anfang November musste das Spiel aufgrund einiger Corona-Fälle bei den Sachsen verschoben werden. Es war bereits das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen für beide Teams. In einem umkämpften Basketballmatch bezwangen die Zauberer den BBL-Aufsteiger am Ende mit 88:76 und bleiben damit in der heimischen Arena Hohenlohe ungeschlagen.

HP neu

Crailsheim, 09.12.2020. Tuomas Iisalo vertraute auch in diesem Spiel der gleichen Starting Five wie zuletzt. Für den ersten Punkt sorgte gleich das Geburtstagskind Haywood Highsmith. Nach erfolgreichen Dreiern von Jones und Stuckey erspielten sich die HAKRO Merlins bereits früh eine komfortable Führung (13:3, 5. Minute). Gäste-Headcoach Rodrigo Pastore reagierte mit seinem ersten Timeout. Dies zeigte Wirkung. Vor allem Ex-Zauberer Joe Lawson brachte nun die Bälle im Korb unter. Nachdem die Gäste mit 14:13 das erste Mal die Führung übernahmen, reagierte Iisalo ebenfalls mit einer Auszeit. Zum Ende des ersten Viertels waren zweimal Boggy und einmal Bell-Haynes erfolgreich, so dass es mit einer 19:14-Führung in die erste Pause ging.

Der BBL-Aufsteiger ließ sich aber auch im zweiten Viertel nicht abschütteln und konnte ebenfalls wieder die Führung erobern. Bereits nach vier Minuten im zweiten Abschnitt erreichten die HAKRO Merlins ihr fünftes Teamfoul, sodass die NINERS von der Freiwurflinie zu leichten Punkten kamen.  Vor allem in der Defense hatte der Aufsteiger die Crailsheimer gut im Griff. Nachdem die Sachsen kurz darauf auch die Foulgrenze erreichten, kamen die Gastgeber ebenfalls zu Erfolgen von der Linie. Nun kam es auf beiden Seiten zu vielen Freiwurftreffern, aus dem Spiel heraus gelang beiden Teams wenig. Erst nach 18 Minuten sorgten die HAKRO Merlins Crailsheim für das nächste Highlight. McNeace verwandelte krachend ein Alley-oop-Zuspiel von Coleman zum 35:32. In der Folge war es Coleman selbst, der die Initiative übernahm. Mit seinen vier Punkten sorgte er für die 39:32-Pausenführung.

Den zweiten Durchgang eröffnet Jan Niklas Wimberg mit einem Alley-oop für die Sachsen. Aber auch diese Phase des Spiels blieb von Fouls dominiert. Beide Mannschaften kassierten zu Beginn des dritten Viertels ein unsportliches. Die Crailsheimer behielten jedoch die Oberhand und konnten sich nach 26 Minuten die höchste Führung der Partie erspielen (55:42). Nach der folgerichtigen Auszeit der Gäste konnten diese verkürzen, blieben jedoch nun dauerhaft in Rückstand. Mit dem Mitteldistanzwurf von Marcus Thornton zum 61:55 endete das dritte Viertel.

Die spannende Schlussphase wurde von Bogdan Radosavljevic eingeläutet. Der Center erzielte die ersten vier Punkte für die Gastgeber. Nach dem Dreier von Lasisi waren die Crailsheimer sieben Minuten vor der Schlusssirene erneut zweistellig in Führung (70:59). Die Sachsen brachten sich immer wieder selbst in Schwierigkeiten. So war es zunächst Crailsheims Bell-Haynes, der nach einem unsportlichen Foul beide Freiwürfe verwandelte. Den anschließenden Ballbesitz konnte Tim Coleman mit einem And-one äußerst effektiv verwerten. Der amerikanische Forward spielte sich in der Schlussphase in den Vordergrund. In der 37. Minute punktete er erneut dreifach und ebnete so den Weg für den vierten Saisonsieg (82:72). Nach dem krachenden Dunking von McNeace befanden sich die HAKRO Merlins Crailsheim endgültig auf der Siegerstraße. Nach dem 88:76 ertönte die Schlusssirene, die Zauberer können den vierten Saisonsieg feiern. Topscorer waren Tim Coleman (18 Punkte) und Trae Bell-Haynes (17 Punkte). Geburtstagskind Haywood Highsmith erkämpfte die meisten zweiten Bälle (6 Rebounds).  

Bereits in drei Tagen sind die Crailsheimer erneut auf der Platte. Zum Abschluss des Spieltag-Marathons empfängt man die EWE Baskets Oldenburg mit Ex-Zauberer Seba Herrera.

 

 

Stimme zum Spiel:

Tuomas Iisalo: „Es war nicht immer schön, aber wir haben unseren Job erledigt. Diese Spiele gegen unsere direkten Konkurrenten sind Gold wert. Der Schlüssel war, dass wir die Statistik aus dem Ludwigsburg Spiel gedreht, und mit 15 Offensivrebounds 19 Punkte aus zweiten Chancen kreiert haben.“

Punkteverteilung

Bell-Haynes (17 Pkt/5 Reb/7 Ass/3 Stl), Stuckey (5 Pkt/4 Reb), Hilliard IV. (DNP), A. Kovačević (DNP) Lasisi (8 Pkt/1 Ass/1 Stl), Highsmith (6 Pkt/6 Reb/1 Ass/1 Stl), Bleck (7 Pkt/1 Reb/1 Ass/4 Stl/1 Blk), Coleman (18 Pkt/4 Reb/3 Ass/), Caisin (2 Pkt/1 Reb/1 Ass), Radosavljevic (10 Pkt/5 Reb/1 Ass/1 Stl), McNeace (11 Pkt/3 Reb/1 Stl), D. Kovačević (DNP), Jones (4 Pkt/3 Reb)

Viertelergebnisse: 19:14 | 20:18 | 22:23 | 27:21

Teamvergleich  

 

HAKRO Merlins

NINERS Chemnitz

Rebounds

41

29

Assists

15

18

Turnover

13

18

Wurfquoten

Field Goals

41% (24/58)

47% (25/53)

Dreier

25% (6/24)

38% (9/24)

Freiwürfe

85% (34/40)

61% (17/28)

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Filmplakat Web2

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Tabelle

  1. Telekom Baskets Bonn64
  2. ALBA BERLIN62
  3. FC Bayern München50
  4. EWE Baskets Oldenburg44
  5. MHP RIESEN Ludwigsburg38
  6. BG Göttingen38
  7. ratiopharm ulm36
  8. NINERS Chemnitz32
  9. ROSTOCK SEAWOLVES32
  10. Brose Bamberg30
  11. Würzburg Baskets30
  12. MLP Academics Heidelberg30
  13.   HAKRO Merlins Crailsheim24  
  14. Basketball Löwen Braunschweig24
  15. Veolia Towers Hamburg24
  16. SYNTAINICS MBC22
  17. FRAPORT SKYLINERS20
  18. medi bayreuth12